Leid ist oft im Stillen verborgen, aber Armut, Krankheit oder soziale Ausgrenzung sind auch in Tirol allgegenwärtig. Deshalb berät das Team des AK Unterstützungsfonds Mitglieder, die unverschuldet in eine Notsituation geraten sind, bei persönlichen und familiären Schwierigkeiten, und kommt dazu auch in die Bezirke.
Rasche unbürokratische Hilfe
„Wir müssen das ganze Jahr hinhören, wenn Menschen in Not sind, denn ein Schicksalsschlag kann jeden treffen“, sagt AK Präsident Erwin Zangerl. „Dank der Beiträge der AK Mitglieder können wir als solidarische Gemeinschaft den Arbeitnehmer-Familien auch in Notlagen rasch und unbürokratisch zur Seite stehen. Seit Bestehen des AK Unterstützungsfonds konnte in mehr als 10 Jahren rund 12.000 Familien mit mehr als 3,5 Millionen Euro geholfen werden. Ein besonderes Dankeschön dafür gilt der großen AK Familie.“
Am 14. Oktober in Imst
Die nächste Bezirks-Sprechstunde mit Experten vom AK Unterstützungsfonds findet am Montag, 14. Oktober, von 9 bis 10 Uhr in der AK Imst, Rathausstraße 1, statt. Um Voranmeldung wird dringend gebeten unter 0800/22 55 22 – 3131.
Das sollten Sie mitbringen
Alle erforderlichen Unterlagen zum Grund Ihres Ansuchens sowie Einkommensnachweise und Belege zu den monatlichen Fixkosten (in Kopie). Es gibt keine unmittelbare Auszahlung! Die Vergabekommission entscheidet wöchentlich. Bei Zahlungsfristen, wie z. B. Mietrückständen, unbedingt rechtzeitig tätig werden!