Pop-up-Galerien

Das Kulturreferat der Stadt Imst bietet vom 6.12. – 21.12.2025 wieder ein breites Kulturangebot in Imst und belebt die Stadt in der Vorweihnachtszeit. In Pop-up-Galerien werden Kunst und Kunsthandwerk ausgestellt. 


Pop-up – etwas, das plötzlich auftaucht und dann wieder verschwindet.
Ganz in diesem Sinne werden im Rahmen von Kimscht – Kultur in Imst in der Vorweihnachtszeit wieder Ladenlokale, Plätze, Auslagen in der Imster Innenstadt mit Kunst und Kultur gefüllt und belebt. Auch bestehende Institutionen sind mit von der Partie und erweitern ihre Öffnungszeiten.

Von Lichtkunst und Malerei bis hin zu Fotografie und Kunsthandwerk gibt es heuer wieder vieles zu entdecken. 

Barbara Hauser, Kulturreferentin der Stadt Imst: 
„Kunst schafft Spuren, die über den Moment hinaus wirken. Was im Rahmen von Kimscht – Kultur in Imst sichtbar wird, ist mehr als ein vorübergehendes Ereignis: Es ist Ausdruck davon, dass Kunst unsere Stadt prägt, sie formt und mit Leben füllt. Auch wenn die Installationen und Ausstellungen zu Ende gehen – die Eindrücke, die Begegnungen, das Gefühl, Teil von etwas Kreativem zu sein, halten an. Kunst ist das, was bleibt – im Raum, im Gedächtnis und in unserer gemeinsamen Identität. Wir freuen uns sehr, auch heuer wieder ein vielfältiges Kunst- und Kulturprogramm im Advent bieten zu können.“


POP-UP-Galerien 2025: SA. 6.12. – SO. 21.12.2025 

Öffnungszeiten:
SA. 6.12. - MO. 8.12., 14 – 18 Uhr

SA. 13.12. – SO. 14.12., 14 – 18 Uhr

SA. 20.12. – SO. 21.12., 14 – 18 Uhr

Infos unter: www.imst.gv.at/kultur

https://www.instagram.com/kultur_imst/

https://www.facebook.com/kulturreferat.imst


STATIONEN 

1 Fasnachtshaus, Streleweg 6 
Ausstellung KUNST-STOFF-GLAS

Rudi Gritsch gilt als „Pionier“ auf dem Gebiet der Schmelzglastechnik. Er gründete 1990 sein Atelier in Kramsach, in dem er sich auf die Anfertigung von Objekten, Bildern und künstlerischen Gestaltungen im öffentlichen Bereich aus geschmolzenen Gläsern spezialisiert hat. 

ÖZ: Fr 16 – 19 Uhr, Sa und So + MO, 8.12., 14 – 18 Uhr

Workshop „Glas“ am 13.12. und 20.12., 14-18 Uhr, Anmeldung unter: office@fasnacht.at Ausstellungsende am Fr, 27.02.2026, Details: www.fasnacht.at

 

2 Galerie Danart, Pfarrgasse 29 
Daniela Pfeifer

Im Rahmen der Pop-up-Galerien zeige ich eine Auswahl meiner Bilder aus den letzten zwei Jahren. Besonders widme ich mich dieses Mal auch den kleineren Formaten, die meine Leidenschaft für das Thema „menschlicher Körper“ in neuer, konzentrierter Form zeigen. Meine Werke entstehen in Acryl-Mischtechnik und bewegen sich zwischen Figur und Landschaft – es sind Körperlandschaften, in denen beides miteinander verschmilzt. Der Betrachter darf selbst entscheiden, ob er Mensch oder Natur darin erkennt.

Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit in diesem Jahr ist die Fasnacht, inspiriert von der Imster Buabefasnacht, die im kommenden Jahr wieder stattfindet. Dazu wird es einige neue Bilder geben, die dieses besondere kulturelle Ereignis künstlerisch aufgreifen.

Neben der Malerei präsentiert die Galerie Danart-Design viele Neuheiten: handgefertigte Taschen, Accessoires, Kerzen und kleine Unikate, die mit Liebe zum Detail entstanden sind. 

Zum Jahresabschluss lade ich herzlich zur Weinverkostung am 20. Dezember um 17 Uhr in der Galerie Danart ein. Gemeinsam wollen wir auf das Jahr anstoßen und ausgewählte Weine genießen.

feuer der stille

Daniela Pfeifer

 

3 Pfarrgassse 26 
BEERIN und MARIAGRAZIA LONGHI

BEERIN, Barbara Schubert; geb. 1956 in Innsbruck, wohnhaft in Vomp
Ich signiere meine  Bilder mit „Beerin“, da ich in einem früheren Leben Beer hieß.  Heute wohne ich mit meinem Mann in einer idyllischen Gegend direkt am Waldrand von Vomp. Dort ist die Luft voller Inspiration und Ruhe für ein Gelingen meiner Bilder. Der Humor und Witz in meinen Werken wächst direkt hinterm Haus und scheint unerschöpflich zu sein. 

Die Ölmalerei durfte ich in mehreren Seminaren an Kunstakademien im In- und Ausland bei namhaften Dozenten erlernen.  Mit meinen Bildern verarbeite ich keine gesellschaftskritischen und politischen Themen, keinen Krieg, keine Sorgen und Mühen, keine Probleme und Zukunftsängste. Meine Botschaft ist einfach nur Spaß an der Freud. Wenn ich vor meiner Staffelei stehe und ein Bild entsteht, muss ich schmunzeln können und es muss mir Freude machen. Und wenn der Betrachter ebenso fühlt und sich an meiner Kunst erfreuen kann und er dann auch noch Geld dafür ausgibt, um es zu besitzen, dann ist die Freude nicht nur verdoppelt, sondern auch noch versilbert.

Ich konnte bereits bei einigen  Ausstellungen in Österreich, Deutschland und Italien Fans für meine launigen Malereien gewinnen. Man kann gespannt sein, was noch kommt!!!barbara schubert


Mariagrazia Longhi: geboren 1990 in Innsbruck, wohnhaft ebenda.
Seit frühester Kindheit konnte ich mich für‘s Zeichnen begeistern und hatte bereits im Kindergarten die fixe Idee Malerin zu werden. Dieser Wunsch wurde zu meiner Berufung. Ich absolvierte ein Kunstgeschichtestudium und eine akademische Ausbildung im Bereich Malerei und Illustration. Auch meine Freizeit ist künstlerisch geprägt: Ich fertige Figuren aus verschiedenen Modelliermassen und bin leidenschaftliche Tortenbäckerin. 

Meine Werke haben zum Ziel ein Lächeln auf das Gesicht des Betrachters zu zaubern, ihn eine optische Entdeckungsreise machen zu lassen und seine Fantasie anzuregen, wenn die „schiefen Häuser“ vor dem inneren Auge zum Leben erweckt werden. mariagrazia longhi


4 Pflegezentrum Gurgltal, Pfarrgasse 10

Patrick Ewerz 
"Die Fotografie ist für mich weit mehr als ein Hobby - sie ist meine Leidenschaft und ein Weg, in eine eigene Welt einzutauchen. Mit meinen Bildern möchte ich Emotionen wecken und Menschen begeistern - genau das ist es, was mich immer wieder motiviert, Neues zu schaffen."

patrick ewerz


Annelies Sturm-Lerch
"Mich fasziniert das Zusammenspiel von Emotion, Raum und Form – oft intuitiv entwickelt, manchmal geplant, aber stets mit dem Ziel, eine eigene Bildsprache zu finden, die sowohl persönlich als auch für die Betrachterin zugänglich ist. "

annelies sturm-lerch

annelies sturm lerch


Erika Pechtl zeigt in ihren Fotografien, wie schön unsere Heimat ist.

Die gezeigten Fotos sind das Ergebnis meiner tiefen Verbundenheit zur Natur und meiner Liebe zu meiner Heimat, Mandarfen. Es ist mir eine Freude, diese Eindrücke mit anderen zu teilen. Fast alle dieser Aufnahmen entstanden auf Wanderungen und Spaziergängen  im Pitztal. Besonders die Gletscher, die Vielfalt der Blumen und das Spiel von Licht und Farben in den Bergen inspirieren mich immer wieder. Die Veränderungen der Gletscher und die Schneeschmelze sind dabei besonders prägnante Momente, die ich mit meinen Bildern festhalten möchte. Sie sollen nicht nur die Schönheit der Natur zeigen, sondern auch ein Appell sein, unsere Umwelt zu beschützen. Ich hoffe, dass diese Bilder eine Begeisterung wecken, selbst in die Natur einzutauchen und sie mit Wertschätzung zu behandeln.

landschaft


5 Außenbereich Pflegezentrum Gurgltal, Pfarrgasse 10

Ludwig Blasy stellt im Garten des Pflegezentrums seine Skulptur „Dreiheit“ aus. Ein überdimensionaler himmelblauer Affenfaustknoten will die unauflösbare Einheit der Dreifaltigkeit symbolisieren.dreiheit


6 KUNST-Salon, Pfarrgasse 8

Barbara Hauser, Birgit Neururer und Margit Zangerl präsentieren Skulpturen und Werke. 
Gastaussteller: Conny Divan - Textiles/Lichtkörper, Benjamin Gabl - Holz/Skulpturen/Masken, Monika Mair - Keramik/Bilder Artelier


7 Himmelswerkstatt, Johannesplatz 6

Marika Wille-Jais stellt moderne abstrakte Kunst ins Zentrum des Geschehens.

abstrakt gelb

marika willejais


8 Vorraum Jugendzentrum, Johannesplatz 6

simthu – Simone Thurner präsentiert ausgewählte Werke aus verschiedenen Schaffensphasen. Ihre Arbeiten entstehen aus dem Zusammenspiel von äußeren Eindrücken und inneren Dialogen. Farben, Formen und Stimmungen dienen ihr als Impulsgeber – einer festen Struktur folgt sie dabei nicht. Der kreative Prozess ist intuitiv, getragen vom Moment und einem tiefen inneren Antrieb. Simone Thurner aufgewachsen in Imst, lebt und arbeitet derzeit in Innsbruck.

simone thurner

simone thurner


9 Kulturfenster, Johannesplatz 1

Miriam Hamann zeigt ihre Lichtinstallation „Motions of Mars“: 

Miriam Hamann ist bildende Künstlerin und lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte TransArts - Transdisziplinäre Kunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien sowie Kunst und Kommunikative Praxis in Wien und Paris. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Bildhauerei und Installation und wurzeln in einer tiefen Faszination für Naturwissenschaften und deren Einfluss auf unser Weltverständnis. Dabei widmet sich die Künstlerin der Abstraktion und ästhetischen Wirkung wissenschaftlicher Systeme. Indem sie deren Gültigkeit hinterfragt, macht sie sichtbar, dass viele Ordnungssysteme veränderbare Konstrukte sind und stellt die Frage, was geschieht, wenn wir die Illusion vollständiger Kontrolle loslassen. Ihre Werke öffnen einen Raum für Reflexion über die Spannungen zwischen Wissenschaft, Philosophie und den oft ungreifbaren Dimensionen unserer Realität. 
Hamanns Arbeiten werden national und international in Einzel- und Gruppenausstellungen sowie im öffentlichen Raum gezeigt. Sie erhielt mehrere Stipendien und Auszeichnungen, u.a. den Porsche Headlights Preis 2025, das künstlerischen Stipendium des Landes Oberösterreich, die Talentförderprämie des Landes OÖ sowie das österreichische Startstipendium für Bildende Kunst. Miriam Hamann nahm an verschiedenen Artist Residencies in Deutschland, Finnland, Norwegen und Frankreich teil. Ihre Werke sind in privaten sowie öffentlichen Sammlungen vertreten.

motions of marsmiriam hamann


10 Kramergasse 16

Schaufenster-Intervention zur Ausstellung „Madler, `s isch Zeit!“ von Melanie Thöni, die zeitgleich in der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann zu sehen ist.

Es heißt, Geschichte wiederholt sich – doch selten mit denselben Gesichtern. In ihrer Ausstellung „Madler, ´s isch Zeit!“ zeigt Melanie Thöni Frauen, wie man sie zu kennen glaubt: aus alten Fotografien, Erinnerungen und Gemälden, deren Blickrichtungen lange von männlichen Perspektiven bestimmt waren. Doch in Thönis Arbeiten ist etwas anders. Die Frauen blicken zurück. Ihre Präsenz erzählt von einem Alltag, der mehr ist als bloßes Beiwerk zur großen Erzählung.

sujet ausstellung

melanie thöni



11 Kramergasse 8
Schaufenster-Licht-Präsentation von MoJa Imst und Jugendzentrum Imst

WTF (is going on?)
Kriege, Krisen, Einsparungen im sozialen Bereich und in der Jugendarbeit bringen Unsicherheiten und Perspektivlosigkeit unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Mobile Jugendarbeit (MoJa) und das Jugendzentrum veranstalten 3 kreative Tage, in denen die Jugendlichen die Möglichkeit haben, ihre Gedanken, Gefühle und Ängste auf Wände sprayen oder malen zu können. Die kollektive Wandmalerei wird dann von der Moja gemeinsam mit dem Jugendzentrum in der Pop-Up Galerie ausgestellt und somit wirken wir als Sprachrohr der Jugendlichen im öffentlichen Raum.


12 Kramergasse 6

Simon Hafele (Psypix): visionäre psychedelische Kunst. 
Als visionärer Künstler begebe ich mich auf eine transformative Reise, um die tiefen Dimensionen der menschlichen Erfahrung zu erforschen und darzustellen. Meine künstlerische Praxis ist ein Wechselspiel zwischen Vorstellungskraft und Realität, in dem ich versuche, die Grenzen des Greifbaren zu überschreiten und in die unendlichen Möglichkeiten des Denkens und Fühlens einzutauchen.

Meine Werke sollen den Betrachter fesseln und ihm die Gelegenheit geben, sich in den weiten Horizonten des gegenwärtigen Augenblicks zu verlieren. Die treibende Kraft hinter jedem meiner Bilder sind die Emotionen, die ich weitergeben möchte. Gerade diese emotionale Tiefe lässt Betrachter sich mit meinen Arbeiten identifizieren und darin eigene Empfindungen wiederfinden.

Meine Kunst bleibt unabhängig von politischen oder elitären Gedankenwelten. Stattdessen möchte ich, dass der Betrachter eine ehrliche Wahrheit erlebt, wenn er meine Werke entschlüsselt. Die Schichten, die ich anstrebe, liegen weit jenseits solcher Konzepte und befassen sich mit Bewusstsein und dem höchsten aller Werte: LIEBE

simon hafele


Michael Stacey hat Illustrationen und Malerei im Gepäck, die auf die heitere Seite des Lebens blicken.

michael stacey

michael stacey


13 Kramergasse 4

Schaufenster-Präsentation im „Blickfang“ Fenster von Graziella Musumeci
Graziella Musumeci lebt und arbeitet in Stams/Tirol. In ihrer künstlerischen Arbeit bewegt sie sich zwischen Abstraktion und dem Herzschlag der Natur. Achtsamkeit, Naturbeobachtung und Materialität bilden die Basis ihres Schaffens. Sie erforscht die Essenz der Dinge und versteht ihr künstlerisches Arbeiten als geteilte Forschungsprozesse, in denen Spuren, Gedanken und Richtungswechsel sichtbar bleiben dürfen. Ihre Arbeiten reichen von Malerei in Ei-Tempera, Gouache und Pastellen bis hin zu Holzschnitten, Radierungen und kleineren Plastiken.
Für das Kulturfenster Blickfang präsentiert sie ein Werk aus ihrer Serie „Metamorphosen“, in der sie Prozesse der Verwandlung und die poetische Verbindung zwischen Natur- und Gedankenformen erkundet.

metamorphose 1

graziella musumeci


14 Kramergasse 4

Der Kindergarten Auf Arzill gestaltet die Ausstellung „BRING LICHT IN DIE WELT“
Licht steht für Wärme, Verständnis, Liebe. Jede unserer Gruppen hat sich auf ihre Weise mit diesem Thema beschäftigt und versucht, es mit seinen Kunstwerken auszudrücken. Gemeinsam wollen wir ein Zeichen setzen und die Welt in einem hellen Licht erstrahlen lassen.

kiga auf arzill


Nebenan lassen sich Tina Krippels & Katharina Baldauf beim Malen über die Schulter blicken.
Katharina Baldauf & Tina Krippels – Kunst im Dialog
Freundschaft und die gemeinsame Leidenschaft für Kunst verbinden die beiden, was sich auch in ihren oft gemeinschaftlich entwickelten Projekten widerspiegelt. Abwechselnd werden sie vor Ort künstlerisch tätig sein und Besucherinnen und Besucher erhalten die besondere Gelegenheit, den beiden beim kreativen Schaffensprozess über die Schulter zu schauen.

baldauf krippels

krippels_baldauf


15 Wohnquartier

Sonja Etlinger – Webwerkstatt; Ötztaler Schafwollzentrum – Regensburger; Cäcilia Rauth – Keramik; Harald Luggsteiner – Drechselarbeiten; Daniel Schwarz – Messerschmid; Melitta Abber – Fotografin; 

Leinen, Schafwolle, Ton, Metall, Holz wurden in die Hand genommen: Fünf Handwerkerinnen und Handwerker aus der Region präsentieren im Wohnquartier (Kramergasse 4) ihre Produkte. Gebrauchsgegenstände für den Haushalt, natürlich,  nachhaltig und schön. Schönheit und Qualität - so ihre Philosophie – sind Lebenselixier pur. 

auch außerhalb der Pop-up-Galerien geöffnet

wohnquartier


16 Kramergasse 2

Sara Latta
In einem Zusammenspiel aus Figuration und Abstraktion erzählen Saras Ölbilder Geschichten, in denen kleine und große, konkrete und unkonkrete Figuren mit ihrer Umwelt verschmelzen und sich in traumähnliche, fantasievolle Umgebungen integrieren. Ihre Bildersammlung spiegelt ihr Interesse am Menschen, an der Natur, an Farbe und Form, an Begegnungen mit dem Anderen und mit sich selbst wider. Die Bilder entstehen durch bewusst gestaltete sowie intuitive und unbewusste Prozesse.

Sara Latta lebt und arbeitet im Tiroler Oberland. Unter anderem bildet sie gemeinsam mit ihrem Bruder Elias Latta das Singer-Songwriter-Duo Jack & Ace.
Im Zuge der Ausstellung findet am Samstag, den 13. Dezember, um 18:00 Uhr ein Wohnzimmerkonzert im Ausstellungsraum statt, zu dem herzlich eingeladen wird.

sara latta

sara latta

 

Gitti Schneider 
Die Aufmerksamkeit von Gitti Schneider gehört den Zwischentönen und Zwischenräumen mit all ihren Unbestimmtheiten und Flüchtigkeiten. Ihnen spürt sie in ihren sinnlichen Wahrnehmungen nach, um sie malerisch zu transformieren. Seit 1998 wächst diese sehr lebendige und auch recht persönliche Bilderwelt weiter um Malereien, deren Kennzeichen warme und satte Farben sind. Dabei handelt es sich um Naturpigmente, mit denen die Künstlerin durch den Einsatz verschiedenster Bindemittel immer wieder andere Tonwerte und Farbkonsistenzen erzielt. Unstrukturierte Formationen von luftigen Pinselstrichen und pastose Farbfelder in unterschiedlichen Rhythmen ergeben Bildräume voller Bewegtheit und Gestik. Wenn Gitti Schneider malt, spielt die Sprache keine Rolle, dennoch kann man ihre Bilder als Resultate wortloser Dialoge sehen, die die Künstlerin malend führt.

gitti schneider

gitti schneider


17 Leinplatz

Rostbaron Bernhard Witsch beleuchtet den Leinplatz mit der „Wunschsäule“. 

Mit diesem Lichtobjekt sollen Wünsche ins Universum transportiert werden. Man muss nur fest daran glauben !

lichtobjekt


18 Schaufenster SOMI, Dr. Pfeiffenbergerstr. 4

Verena Dudde Bilder in Acryl und Tusche auf Leinwand

Verena Dudde wurde 1982 in Innsbruck, geboren, wo sie nach Aufenthalten in Wien, Mexiko und Gmunden wieder lebt. Sie arbeitet u.a. als freischaffende Künstlerin. In ihrer künstlerischen Praxis verkörpern die von ihr gewählten Materialien einen Dialog zwischen Pigment, Tinte und Kohle, wobei sie konventionelle Techniken mit unkonventionellen Verfahren kombiniert, um Werke zu schaffen, die sowohl einfach als auch konzeptionell komplex sind. 
Im Alltag wohnt sie mit Kindern, Wachteln und Hasen zusammen und träumt von einer Welt in der alle Menschen in Frieden leben und in gleicher Würde behandelt werden.

verena dudde

uplift


19 Städtische Galerie Theodor von Hörmann

Ausstellung: Melanie Thöni – Madler,´s isch Zeit! 

ÖZ: Do, Fr, Sa, So, 14 – 18 Uhr und Mo, 8.12., 14 – 18 Uhr. Die Ausstellung ist noch bis 10.1.2026 in der Galerie zu sehen.

Mit feinem Gespür für Komposition und Symbolik führt Thöni bekannte Bildformen in eine neue Lesart. Zwischen Gegenwart und Überlieferung entsteht ein Raum, in dem aus Betrachtung Begegnung wird – und aus dem Motiv ein Subjekt. Der Titel „Madler, ’s isch zeit“ ruft nicht, er erinnert: Die Zeit ist nicht vergangen. Sie ist da. Und sie gehört nicht nur den Lauten. 


20 Museum im Ballhaus

Egmont Maier & Hermann Köhle: Die Malerfreunde zeigen ihr umfangreiches Werk.

Egmont Maier wurde 1939 in Roppen geboren und lebt und arbeitet dort. Seit 45 Jahren befasst sich Maier intensiv mit Grafik und Malerei. Sein Leitspruch von Paul Klee: "Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." Seine Bilder entstehen im Kopf, angeregt durch verschiedene Impulse. Sie tragen keine Titel. Dadurch sind Betrachtende nicht fixiert und können sich ihr eigenes Bild schaffen.

egmont maier

egmont maier


Hermann Köhle

hermann köhle

hermann köhle

Das Malen begleitet Hermann Köhle seit vielen Jahren. Im Museum zeigt der Arzt und Künstler einen Querschnitt seines Schaffens, das sich stetig weiterentwickelt und von seinem großen Forscherdrang vorangetrieben wird. 

Außerdem im Museum zu sehen: Ausstellung „Am Rande des Gletschers“ und „Krippen und Weihnachtliches im Museum“

ÖZ: Di, Do, Fr, Sa, So, 14 – 18 Uhr und Mo, 8.12., 14 – 18 Uhr.


Die Schaufenster und Galerien werden nach der Laufzeit noch beleuchtet und erhellen so die Imster Innenstadt bis Jänner.

 

Herzlichen Dank allen Unterstützer:innen, Raumgeber:innen, Imst Tourismus, dem Bauhof der Stadt Imst und allen teilnehmenden Künstler:innen.