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MUSEUM IM BALLHAUS

www.kultur-imst.at

 

Der Name "Museum im Ballhaus" geht auf die ursprünglich vermutete Funktion des Gebäudes zurück: Das Ballhaus wurde als Lager für Warenballen errichtet und 1530 erstmals urkundlich erwähnt.
Neueste Bauforschungen des Imster Historikers Stefan Handle belegen allerdings,  dass das heutige Museumsgebäude erst 1850 errichtet wurde, das richtige Ballhaus befand sich nebenan, im "Alten Rathaus" am Stadtplatz.

Die nun im Museum "gelagerten" Objekte erzählen von der Geschichte der Stadt Imst. Eine spannende Zeitreise führt die Besucher von der Urnenfelderkultur über das Zunftwesen im Mittelalter und den Vogelhandel bis hin zum barocken und modernen Kunstschaffen. Kunst- und Alltagsgegenstände weisen als "Fundstücke" der jeweiligen Epochen den Weg.
Wechselnde Sonderausstellungen, Veranstaltungen und neue Medien ergänzen den Museumsbesuch.

Außenansicht Museum im Ballhaus 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Migrationsausstellung Ballhaus Imst 

Für das Jahr 2019 planen das Museum im Ballhaus und das Integrationsbüro der Stadt Imst eine  Ausstellung zur Arbeitsmigration der 1960er/1970er Jahre im Raum Imst. Industrie und Gewerbe haben gezielt nach FacharbeiterInnen, aber auch nach Hilfskräften gesucht und die Menschen aktiv in ihren Heimatländern (vor allem Türkei und ehemaliges Jugoslawien) angeworben, um nach Österreich zu kommen. Viele, die eigentlich nur „für ein paar Jahre“ kommen wollten, sind hier geblieben und leben immer noch hier. Ihre Geschichten sollen auch mithilfe filmischer Essays und Interviews erzählt werden.

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