ANDREAS WEISSENBACH
Zeichnung und Druckgraphik von 1950 - 2012
Ausstellung im Museum im Ballhaus vom 18.09. - 10.11.2012
Vernissage: Samstag, 15. September 2012, 19 Uhr
Begrüßung und Eröffnung: Maria-Luise Rampold, Obfrau Museumsverein Imst
Grußworte: Landesrat Gerhard Reheis
Musikalische Umrahmung: Verena Weissenbach (Blockflöte), Richard Schober (Oboe),
Franziska Weissenbach (Fagott)
Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Informationen zum Museum im Ballhaus
Der aus Imst stammende Künstler Andreas Weissenbach gibt in dieser Ausstellung einen kleinen Einblick in 60 Jahre seines Kunstschaffens. Ausdrucksstarke Grafiken und Zeichnungen zeugen von der Vielseitigkeit des Künstlers.
Landschaften, Reiseeindrücke, Stillleben, Ortsansichten, Selbstbildnisse, mythologische Szenen und natürlich Fasnachtsbilder in Tusche, Kohle, Bleistift, als Rohrfederzeichnung oder ausgeführt in den verschiedenen Drucktechniken bilden den Schwerpunkt dieser Ausstellung, die durch wenige Ölbilder ergänzt wird.
Kurzbiographie Professor Andreas Weissenbach
Andreas Weissenbach, geboren 1925, studierte von 1949 - 1954 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei den Professoren Martin und Boeckl und schloss mit Auszeichnungen ab.
Zuvor schon hatte er an der privaten Mal- und Zeichenschule von Toni Kirchmair Studien absolviert,
1943 jedoch musste er zum Kriegsdienst und geriet im ehemaligen Jugoslawien in Gefangenschaft, aus der er erst 1848 heimkehrte. In späteren Arbeiten hat der Künstler seine dortigen Erlebnisse verarbeitet.
Nach Abschluss seiner Studien und seiner Rückkehr nach Imst erhielt Weissenbach erste öffentliche Aufträge als freischaffender Maler.
Seit 1967 war Weissenbach als Professor an der HTL Innsbruck, Fachabteilung Kunsthandwerk, tätig, wo er Freihandzeichnen, Anatomie und Malen unterrichtete.
Weissenbach arbeitet in den unterschiedlichsten künstlerischen Techniken: Zeichnung, Aquarell, Mosaik, Secco- und Freskomalerei, Sgraffiti, Ölmalerei, Tempera, Glas, Druckgraphik,...
Nicht unerwähnt bleiben sollte natürlich die besondere Verbundenheit zur Imster Fasnacht, für die der Künstler, selbst jahrelang aktiver Teilnehmer, zahlreiche Masken geschnitzt und gefasst hat.