GESTERN HEUTE MORGEN
KUNST IM WANDEL DER ZEIT
30 JAHRE HÖRMANN-GALERIE AM STADTPLATZ
Ausstellung: 17.03. - 01.07.2023
Vernissage am Do, 16. März, 19 Uhr
30 Jahre logiert die Städtische Galerie Theodor von Hörmann nun bereits im Alten Rathaus am Imster Stadtplatz. Ein triftiger Grund, um in einer Ausstellung auf die letzten 30 Jahre zurückzublicken. Dabei bleibt es aber nicht. Die kuratierte Schau bietet auch Einblicke in die städtische Kunstsammlung, ehrt den Imster Künstler Andreas Weissenbach und wirft Blicke in die Gegenwart und Zukunft der Kunstwelt.
Vom „Schlachtl“ auf den Stadtplatz
Gegründet wurde die „Hörmann“, wie die Städtische Galerie Theodor von Hörmann umgangssprachlich genannt wird, bereits 1974. Der kunstsinnige Imster Bürgermeister Adolf Walch legte den Grundstein für die wichtige Einrichtung der Imster Kulturlandschaft. Ursprünglich im ehemaligen barocken Gartenpavillon und späteren Schlachthaus der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Imst untergebracht, übersiedelte die Galerie 1993 an den heutigen Standort im Alten Rathaus am Imster Stadtplatz. Gut zu wissen: Der Name der Galerie geht auf den Maler Theodor von Hörmann zurück, der als der bedeutendste österreichische Impressionist gilt. Hörmann wurde 1840 in Imst geboren.
Ausstellung zum Jubiläum
2023 wird mit der Ausstellung „Gestern, heute, morgen“ 30 Jahre Hörmann-Galerie am Stadtplatz gefeiert. Die Schau beleuchtet die vergangenen drei Jahrzehnte der Galeriegeschichte und bietet ebenso Gelegenheit, Kunst-Ankäufe sowie Bestände der Stadt Imst ins Rampenlicht zu rücken.
Die drei Räume der Galerie hat die Kuratorin Mag. Regina Tschurtschenthaler im Rahmen der Jubiläumsausstellung in verschiedene Themenbereiche gegliedert. Ein Teil widmet sich dem Thema „Imst“ als Motiv in der Kunst, ein Zweiter dem Thema Schwarz-Weiß. Ein Aspekt ist der Farbe gewidmet und der Körper in der Kunst wird ebenfalls ein Fragment bilden. Außerdem legt die Schau einen Schwerpunkt auf die Werke des Künstlers Andreas Weissenbach. Stellvertretend für seine Generation stehen Weissenbachs Werke für die Nachkriegskünstler*innen.