NORBERT PÜMPEL
no-one in paradise
Ausstellung vom 17. Juni - 9. Juli 2011
Vernissage: Donnerstag, 16. Juni 2011, 19 Uhr
(Trinity) Plutonium 239, 2011 (20100906 20110411)
Ei-Öltempera auf Leinwand auf Holz, Foto: Günter König www.pressestudio.at
Gleichungen ästhetischen Grades
Die Genauigkeit der Unschärfe in Norbert Pümpels wahrscheinlichen Bildern
„Reality has evaporated“: Karl Poppers Theorem über die Unmöglichkeit objektiver Erkenntnis angesichts einer sich der Beobachtung entziehenden Wirklichkeit scheint keine unpassende Arbeitsgrundlage für einen Künstler, der sich die Darstellung der Unmöglichkeit objektiver Darstellung von Realität zur Aufgabe gemacht hat. Zwar hat die Frage nach dem Bild, also nach dem Verhältnis von Realität und den Modalitäten ihrer Widerspiegelung, Künstler seit jeher herausgefordert – keiner aber hat sie so konsequent gestellt und für künstlerische Antworten genutzt wie Norbert Pümpel. Seit den 1970er Jahren hat er ein Werk entwickelt, das im Grenzgebiet von Naturwissenschaft, Philosophie und auch Theologie in immer neuen Gedankenspiralen die alte Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnis sowie – damit verbunden – den Möglichkeiten des Bildes und dessen Leistungsfähigkeit gegenüber der Wirklichkeit umkreist.
„Reality has evaporated“: Diesem – mottohaft zu lesenden – Titel einer Arbeit Norbert Pümpels aus dem Jahr 2004 über die Verflüchtigung seiner Bildgegenstände ist ein künstlerisches Selbstverständnis eingeschrieben, das auf einem von den modernen Naturwissenschaften geprägten Weltverständnis basiert. Beharrlich hat der Künstler, von der nur bedingten Anwesenheit seiner Objekte ausgehend, seit Mitte der 1970er Jahre ein physisches Arbeitsprogramm mit einem spezifischen Zeichenrepertoire verbunden, das es ihm erlaubt, die illusionistische Abbildung der empirischen Welt zu ersetzten durch visuelle Systeme, die gerade die prinzipielle Nichtabbildbarkeit von Realität ins Bild setzen. Der Prozess der Bildherstellung ist für ihn zunächst ein disziplinierter, nahezu medidativer Vorgang, dessen spontane Spurenlegung sich verbindet mit der Rationalität naturwissenschaftlich-philosophischer Reflexion. Über mehrere Werkphasen hinweg wird ein künstlerisches Weltbild dargelegt, dessen konzeptuelle Ausrichtung immer wieder Zustandsformen von Materie und Energie thematisiert, letztlich das Sein und seine Voraussetzungen verhandelt und auch dann, wenn „universelle Naturkonstanten“ angesprochen sind, von einer zutiefst ethischen Programmatik getragen wird. Die Impulse für seine Bildfindungen bezieht Norbert Pümpel aus Relativitätstheorie und Quantenmechanik; der thermodynamische Sachverhalt der Entropie wird ebenso in Rechnung gestellt wie die Relationen von Raum und Zeit, von Chaos und Ordnung, von Vergänglichkeit und Dauer oder die Frage nach der Bedeutung von Gegenwärtigkeit in Relation zu Vergangenheit und Zukunft. Dieses künstlerische Befragen der Welt mitsamt ihren materiellen und geistigen Determinanten macht weder vor dem Phänomen der Unendlichkeit Halt noch vor der Perspektive eines zum Verfall neigenden Kosmos.
Seine theoretische Fundamentierung findet dieses künstlerische Selbst- und Weltverständnis sowohl bei maßgeblichen Denkern der modernen Physik wie Werner Heisenberg, Max Planck oder Ernst Schrödinger, als auch in der Philosophie zum Beispiel Ludwig Wittgensteins, aber auch des Augustinus. In diesem Spannungsfeld zwischen aktueller naturwissenschaftlicher Theoriebildung und philosophischer Weltdeutung hat Norbert Pümpel jenseits illustrierender Absichten ein ästhetisches Programm entwickelt und schrittweise erweitert, das nicht Logik und Kausalität unterworfen ist, sondern die Intelligibilität des Konzepts mit der Emotionalität seiner Durchführung verknüpft.
Wie die moderne Naturwissenschaft die traditionellen Vorstellungen von materiellen Zuständen aus den Angeln hebt, räumt Norbert Pümpel mit den klassischen Vorstellungen von ästhetischen Zuständen auf. Während Schrödinger auf die Herausforderungen seines Weltbildes mit dem Gleichnis der paradoxen Katze reagierte, wendet Norbert Pümpel seine Gleichungen ästhetischen Grades auf die Herausforderung der Erkenntnis an, dass auch künstlerische Erkenntnis immer nur von zweifelhafter Bestimmtheit sein kann. Statt um definitive Manifestationen geht es ihm in seinen Bildsystemen um Annäherungen, die auch dem Zufall eine gestaltende Funktion einräumen. In Anlehnung unter anderem an die Heisenbergsche Unschärferelation entstehen Absagen an endgültige Welterklärungsmodelle, wenn – wie der Künstler sagt – das künstlerische Subjekt als Teil des Universums einen Teil des Universums reflektiert.
So wenig die Natur-Philosophen auf die Frage „Was ist Leben?“ eine eindeutige Antwort zu geben vermögen, so wenig auf die Frage „Was ist Wirklichkeit?“. Der Künstler Norbert Pümpel hingegen hat für die Frage „Was ist ein Bild?“ eine klare Antwort parat: Ein Bild liegt dann vor, wenn es eben diese Mehrdeutigkeit von Realität und Leben auf eine Weise reflektiert, dass es – um eine Formulierung Hermann v. Helmholtz’ zu benutzen – „immer nur eine gewisse mehr oder weniger unsichere Botschaft“ vermittelt.
Diese relative Wahrscheinlichkeit der Bilder durchzieht als zentrales Thema das Werk Norbert Pümpel. Die Bandbreite der künstlerischen Mittel in Malerei und Zeichnung, auf Leinwand und Papier, reicht von entropischen Texturen, die sich zu flächendeckenden Grundierungen zusammenschließen, bis zur Verwendung von Asche, jenem entropischsten aller Materialien. Eingebettet finden sich Formverdichtungen oder selbstentwickelte Gebilde als Ereignisabbreviaturen, aber auch vertraute Elemente unterschiedlicher Informationssysteme, in denen das Universum und seine Abbilder als Text lesbar werden: numerische Daten, lexikalische Zeichen, Angaben zur Entstehungszeit, physikalische Messwerte, handschriftliche Notationen und schließlich die konkrete Formel als direktester und zugleich abstraktester Ausdruck der dem Bild zugrunde liegenden Tatbestände. Es trägt zur Faszination von Norbert Pümpels ästhetischem Diskurs bei, dass er so offensichtlich ohne Vorbilder wie auch ohne Rücksichten auf die wechselnden Stimmungslagen des künstlerischen Tagesgeschehens auskommt. Auch solch souveräner Abstand zu marktstrategischen Spekulationen begründet seine einzigartige Position im gegenwärtigen Kunstbetrieb. Obwohl ein physikalisches Weltbild die künstlerische Arbeits- und rezeptive Denkrichtung vorgibt, öffnet sich das Werk einer inhaltlichen Vielfalt, die sogar die Behandlung mythologischer Themen zulässt. Ebenso werden Bezugnahmen auf verwandt erachtete Positionen der neueren Kunstgeschichte wie beispielsweise Barnett Newmans „White Fire“-Serie oder On Kawaras Datumsbildern erkennbar. Sind Letztere als Zeugnisse individuellen Überlebens lesbar, belegen Norbert Pümpels ungewisse Erörterungen die Möglichkeiten des kollektiven Gegenteils.
Trotz seiner tagespolitischen Abstinenz lässt das Werk also kritische Einmischungen in existenzielle Grundfragen zu. Als Bezugsgröße dient unter anderem Pablo Picassos Jahrhundertbild „Guernica“, das Norbert Pümpel als Maß nimmt, um ihm eine eigene Stellungnahme abzugewinnen: Seine „Wahrscheinliche Aussage zu einem Guernica des späten 20. Jahrhunderts“ (1982) – noch immer ein Hauptwerk – steht stellvertretend für eine andauernde Kernproblematik: die Gefährdung des Individuums angesichts der Bedrohung durch die „atomare Situation“ (Günther Anders) nach Hiroshima. Die allgemeine Frage nach dem Leben wird so zur speziellen nach dem Überleben – und erhält gerade in der Zeitlosigkeit ihrer argumentativen Ausrichtung eine gesellschaftliche, unmittelbar zeitgebundene Aktualität.
So entziehen sich diese wahrscheinlichen Bilder – obwohl Teile der Wirklichkeit – weder der Wahrnehmung noch der Erkenntnis. Es sind Bildbeweise für Georg Christian Lichtenbergs Behauptung: „Die Hauptsache ist immer unsichtbar.“
(Harald Kimpel)
No-one in Paradise
Eröffnungsrede von Magister Christoph Kurzemann, Kulturreferent und Galerist, Götzis
(16.06.2011, Theodor von Hörmann-Galerie, Imst)
Eröffnung der Ausstellung: Norbert Pümpel (links) mit Besuchern
Foto: Stadt Imst/ Neumair
Verbale Bilder
Ein paar Schweißperlen liefen ihm an den Schläfen Richtung Kinn. Kein Wunder sowohl die Mütze die er trug, als auch die Sonnenbrille ließen die Luft nicht in gewohnter Weise zirkulieren. Es war knapp nach sieben Uhr abends Ortszeit und es war fast unerträglich heiß, dazu kam die Spannung der bevorstehenden Aktion. Sergeant Ikaros war nur ein kleines Rädchen beim bevorstehenden Ereignis.
Eine Blume erhob sich zum Himmel eine Blume aus Materie und Licht. Eine Blüte aus der Insel Elugelab, bei deren Wachstum in einem Radius von 10 Kilometern alles ausgelöscht und verbrannt wurde. Das Saatgut hatte die Insel völlig aufgezehrt und hinterließ ein Loch von 3000 m im Durchmesser und einer Tiefe von 60 Metern.
Der Gärtner nannte seinen Samen Ivy Mike. Das maximale Wachstum gab er mit 10,4 Megatonnen an, der Verbrauch an Mutterboden betrug circa 80 Millionen Tonnen.
Sergeant Ikarus hatte sich erhoben, die Sonnenbrille abgenommen, den Schweiß getrocknet und freute sich auf eine Zigarette und einen Becher Kaffee.
31.Oktober 1952, Marshall Islands, 4.400 Kilometer südwestlich von Honolulu
Ein weiteres Bild möchte ich ihnen nicht vorenthalten. Der antike Sohn des Daedalus war Ikaros. Daedalus ermöglichte es Ikaros mit einem Federkleid, das er mit Wachs an seinen Armen befestigte vor König Minos von Kreta zu fliehen. Doch Ikaros kam voller Übermut der Sonne zu nahe. Das Wachs schmolz und Ikaros stürzte ins Meer.
Verbale Bilder zum Verständnis von Norbert Pümpel und seinen Werken.
Zwischen Desaster und Cadmium Heaven – Norbert Pümpels Denkwelt
Norbert Pümpels Denkwelt beschäftigt sich seit Jahren mit apokalyptischen Vorstellungen, menschenbedingten Apokalypsen, er denkt sie, er malt sie. Aber Norbert Pümpel ist kein Prediger, kein Moralist, er ist kein Weltverbesserer, andere schreiben, er malt, malt Beschreibungen. Er zeigt Bilder.
Ohne seine Denkwelt zu kennen, glaubt man in seinen Bildern Landschaften zu erkennen. Öde Landschaften, in denen fast immer der Himmel dominiert. Eine Landschaft vor oder nach einem apokalyptischen Ereignis. Man sieht, hört und spürt seine Bilder.
Der Betrachter versteht diese vielfach gefühlsmäßig, vor ihm eine Erklärung dazu gegeben wird. „Without man – ohne Menschheit“, „No-one in paradise – keiner im Paradies“, „Cadmium-Heaven – Cadmium Himmelreich“…
So sind Pümpels Landschaften mehr Szenerien, emotionale Denkbilder, die sich so ereignen könnten oder ereignet haben könnten.
Basis dieser Denkbilder sind die Erkenntnisse der Naturwissenschaften, primär der Physik aber auch anderer. Norbert Pümpel hat das in einem Gespräch sinngemäß so beschrieben: “Die Naturwissenschaften im 20. Jahrhundert nahmen eine Entwicklung, die einerseits die These zulässt, dass sich der Zustand in dem sich diese Welt befindet ein ausgesprochen unwahrscheinlicher ist (nach Ludwig Boltzmann) gleichzeitig aber stieg neben dem erkenntnistheoretischen „Fortschritt“ das Potenzial alles Leben radikal auszulöschen. Neben dem Streben um Erhaltung, Sicherung und möglicherweise auch Verbesserung des Zustandes des Menschen am Globus entwickelte die Menschheit zunächst in der Physik mit der Atombombe, später aber auch in der Biochemie, der Mikrobiologie und der Biologie, ein noch nie da gewesenes Arsenal an prinzipiellen Möglichkeiten, den Globus in eine leblose Wüste zu verwandeln. In jedem Algorithmus der Erkenntnis steckt die Grammatik der Zerstörung. Politische Strategien und die gängigen ökonomischen Praktiken lassen keine reale Hoffnung zu, dass das Gefahrenpotential schwindet.“
Kurz gefasst beschreibt dies das „Unvermögen mit dem umzugehen, was wir vermögen“, auch das ein Zitat von ihm.
Norbert der Maler
Wollte man Pümpels Malerei technisch auf den Punkt bringen, das richtige Wort dafür finden, es wäre wohl „gehaltvoll“. Es ist die Tiefgründigkeit seiner Papier- und Ei-Öltempera-bilder, die er in der Regel durch das Aufbringen vieler, teilweise transparenter Schichten. Das ergibt eine eigene Struktur und eine einzigartige Tiefe, fast möchte ich sagen Perspektive, obwohl er sich malerisch auf der Fläche bewegt und auch formal sehr zurückhaltend agiert.
Als Beispiel gilt mir Cadmium-Heaven, ein Ei-Öltemperawerk von 2011. Cadmium ist der Innbegriff für gelb und rot in der Malerei. Cadmium-Heaven, ein Himmelreich in Gelb. Das Gelb ist zwar sofort spürbar, erst auf den zweiten Blick wird es der Betrachter aber in seiner persönlichen Farbskala identifizieren. Die überlagernden Schichten ziehen einem Schleier gleich davor und verleihen dem Gelb dadurch eine umso intensivere Wirkung. Die latente Bedrohung, die das Cadmium Gelb vermittelt, wird fühlbar, vermittelt etwa dasselbe Unbehagen wie der Himmel vor einem Hagelsturm.
Aber nicht umsonst heißt das Bild Cadmium Heaven und nicht Cadmium sky, führt im Titel eben die Unterscheidung von Himmel = sky und Heaven = Himmlereich. Auch malerisch wird Norbert Pümpel seiner Denkwelt gerecht.
Dabei kommt ihm das Ei-Ölgemisch, das er auf Leinwand aufträgt entgegen. Im Gegensatz zur reinen Ölmalerei, die verzeihen sie mir den Ausdruck „flutscht“, bremst die Ei-Öltempera. Pümpels Malweise bezeichnet er selbst manchmal als Stakkato an Strichen. Seine Farben mischt er selbst. „Es hat immer etwas Alchemistisches, Ei, Öl, Pigment, gegebenenfalls Leinöl, etwas Geheimnisvolles, das liebe ich, seit ich zu malen begonnen habe,“ sagt er.
No-one in Paradise
Nach meinen bisherigen Ausführungen haben wir uns also aus dem Paradies verabschiedet. Without man – ohne die Menschheit. Zu süß war die verführerische Frucht der Gnosis, der Erkenntnis, wie die gleich lautenden Titel einiger Bilder zu verstehen geben. Sorgfältig wie er ist, schrieb Pümpel den Titel Gnosis in griechischen Lettern, um ja keine falsche Interpretation in Richtung der Katholischen Gnostiker zuzulassen.
Als er mir einmal erzählte, die Menschen hätten über die „Schönheit des Krieges den Bezug zum Leiden verloren“, musste ich ihm Recht geben, diese Erkenntnis mit ihm teilen. Die Lichtblitze über einer in Nacht gehüllten Stadt Misrata, sind schön, gleichen einem Feuerwerk, auch wenn sie von Granatfeuer oder Raketenbeschuss herrühren. Spätestens seit dem letzten Irakkrieg kennen wir das Märchen von satellitengesteuerten, punktgenauen Treffern, das Leid daneben nennt man Kollateralschaden. Die bleiben dem Fernsehzuschauer, sofern die Regie der Mächtigen nichts anderes will, erspart.
No-one in Paradise, das objektive Paradies haben wir verloren seit es Menschen gibt, die nach Erkenntnis streben. Einer Erkenntnis mit der die Menschheit nicht umzugehen vermag. Norbert Pümpel beklagt das Unvermögen nicht, spielt sich nicht zum Richter auf, wertet nicht, er stellt fest, dass es es gibt – auf seinen Papieren und seinen Leinwänden.
Nur eine Angst plagt ihn in diesem Zusammenhang, gelänge es der Menschheit das Paradies zu gewinnen. Die Angst vor dem „Every-one in paradise“!
(Christoph Kurzemann)
BIOGRAFIE Norbert Pümpel,
geboren 1956 in Innsbruck, bildender Künstler
Begann Ende der siebziger Jahre im Bereich der Concept Art. Erste theoretische Schriften und Zeichnungen über mathematische Serien und Reihen, spätere Projekte sind beeinflusst von der zeitgenössischen Physik und Erkenntnistheorie; immer wieder entstehen friedenspolitische Arbeiten:
1982 Wahrscheinlichkeitsaussage zu einem Guernica des späten 20. Jahrhunderts.
1989-90 über die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki;
1981 Teilnahme an der Sky Art Conference am Massachusetts Institute of Technology an der Cambridge University, Boston Massachusetts;
seit 1982 als freischaffender Künstler tätig;
1991 Lehrauftrag für plastisches Gestalten an der Universität Innsbruck;
1994/95 Lehrauftrag: Der Raum in der Gegenwartskunst an der Universität Innsbruck.
Von 1992 bis 2002 Mitglied im Kulturbeirat der Tiroler Landesregierung
2002/2003 Überwindung einer lebensbedrohlichen Erkrankung
2008 Übersiedelung nach Götzis/Vorarlberg; Unter dem Titel Nuclear Landscapes entstehen wissenschaftkritische Arbeiten;
2010 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich;
seit 2010 Mitglied im Vorstand der Berufsvereinigung Bildender Künstler Vorarlbergs.
Seit 1978 Ausstellungen im In- und Ausland