MiB 2013 - 1250 Jahre Imst

1250 JAHRE IMST - 10 JAHRE MUSEUM IM BALLHAUS

Freitag, 25.Oktober 2013
19 Uhr
Raiffeisensaal Imst, Stadtplatz 9-10


Eröffnung:

Bürgermeister LA Stefan Weirather
10 Jahre Museum im Ballhaus - ein Rück- und Ausblick

Festvortrag:

Dr.phil. Dipl.psych. Norbert Schmidt
1250 Jahre Imst
Politische und kirchliche Hintergründe der ersten urkundlichen Erwähnung

Musikalische Umrahmung:

Ein Bläserensemble der LMS Imst spielt Imster Kompositionen

Moderation:

Franz Treffner

Im Anschluss dürfen wir Sie zu einem kleinen Umtrunk laden.
Eintritt frei!

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Freisinger Urkunde, Bayerisches Hauptstaatsarchiv

 

Im Jahr 763 wurde Imst in einer Freisinger Handschrift erstmals urkundlich erwähnt. 1250 Jahre sind seitdem vergangen, über die wir durch weitere Dokumente und andere Quellen mehr oder weniger gut informiert sind. Vieles über die Imster Geschichte findet man im Imster Museum im Ballhaus, dem „Gedächtnis der Stadt“, das vor 10 Jahren, am 25. Oktober 2003, neu eröffnet worden ist. Ein Museum gibt es in Imst natürlich schon viel länger, seit über 100 Jahren, als im Jahr 1909 der „Imster Museumsverein“ gegründet wurde mit dem Ziel, Wichtiges aus der Imster Geschichte für die Nachwelt zu erhalten. Gesammelt wurden natürlich nicht nur Objekte aus den Jahren seit der ersten urkundlichen Erwähnung, sondern auch ältere Artefakte aus der Imster Vergangenheit, archäologische Funde als Zeugnisse einer noch älteren Kultur.

 Über das im Jahr 763 in der Freisinger Urkunde erwähnte „Humiste“ wissen wir allerdings sehr wenig, doch diese Handschrift ist ein einzigartiges Dokument für die Kulturgeschichte Bayerns und für die Frühzeit Österreichs. Denn die Zeit des Frühmittelalters, die gemeinsame bayerisch-tirolische Vergangenheit,  in vielen Bereichen bis heute prägend, wie Dr. Norbert Schmidt aus Bernbeuren in seinem Vortrag erläutern wird.

 Musikalisch umrahmt wird der Abend von einem Bläserensemble der Landesmusikschule Imst, das Imster Kompositionen, hauptsächlich aus der Feder von Franz Treffner sen., spielen wird. Die Moderation übernimmt sein Sohn, Stadtchronist Franz Treffner.